Auch wenn es nach einem römischen Tempel aussieht, es ist keiner, zumindest keine echter. Ludwig der 1. regte eine Ahnen- und Ehrenmal an, der 1842 mit 160 Büsten feierlich eröffnet wurde.
11 Jahre Bauzeit, 4 Millionen Gulden, das teuerste Monoment Ludwigs des Ersten nach Plänen des Panthenon von Leo von Klenze errichtet, nicht im englischen Park wie eingentlich angedacht, sondern am sonnigen Hang des auslaufenden bayerischen Waldes, die lang gestreckte, gebogene Donau zu Füssen.
358 Treppen führen von circa der Hälfte des Hügels bis nach oben. 48 dorische Säulen einmal herum, Die Länge des klassizistischen Tempelbaus beträgt 66,7 Meter, die Breite 31,6 Meter, die Höhe reichlich beieindruckende 20 Meter (innen 48,5 m x 14 m und 15,5 m hoch). Der Unterbau ist gar 125 Meter lang und 55 Meter hoch. Richtig cool ist es, sich an die Ecken zu kuscheln und den Blick auf oben in die Flucht zu richten, dann geht alles ineinder über, Boden, Wand, Himmel.
Ein kleiner Kiosk hinter der Walhalle wartet mit dem Nötigsten auf, aber eigentlich nutzen die Regensburger die Treppenstufen weiten Grünflächen eher zum Picknicken, zumindest so lange, bis einem die Polizei oder Wächter verscheuchen, denn gerne gesehen ist diese Art der Selbstversrogung nach dem ausfernden Ansturm in den 90ern, 2000ern nicht mehr, leider …
Deutschlands kleinstes Weinanbaugebiet, zusätzlich garniert mit einem ganz ordentlichen Weinmuseum und Lehr-Berg (mit allen Arten aus weissen und roten Reben) zum Probieren, Lernen und Staunen, an den Hängen des Donautales gelegen, findet sich in Kruckenberg, nur unweit der Walhalle und sicherlich auch eines Besuches wert. Viel Vergnügen.
Bilder: michael jaugstetter
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